Mittwoch, 31. Oktober 2012

hot cat

Das Katz passt perfekt zu uns: liegt den ganzen Tag faul an der Heizung, wendet und streckt sich ab und zu und schläft sonst. So würde ich meine Tage auch gerne verbringen!

oktober 2012

gelesen  Tish Cohen: Super Agoraphobie-Therapie 
gesehen  Snow White & the Huntsman (DVD) (DVD)
  über den verspäteten Heiratsantrag und den Verlobungsring, der jetzt an meinem Finger funkelt (dafür war letztes Jahr einfach keine Zeit und in der richtigen Reihenfolge kann schließlich jeder *g*) | dass unsere kirchliche Hochzeit bis auf ein paar Dinge ganz toll war | über die wunderschönen Hochzeitsfotos
  über meine Ein- bzw. Durchschlafprobleme, die ich fast den ganzen Monat hatte | dass mein Nervenkostüm in letzter Zeit sehr dünn war



 

Dienstag, 30. Oktober 2012

wenn einer eine reise tut ... #6

... dann kann er was erzählen!

In diesem Fall mal wieder von Hamburg (Oktober 2012): 
  • Wetter: Sonne, 20 Grad und wie auch schon beim letzten Besuch in der Hansestadt: kein Regen! Da kann man im Oktober nicht meckern.
  • Essen + Trinken: In der Eppendorfer Filiale von Mutterland bestellte ich mir einen Strammen Max, bekam stattdessen aber ein Brot mit Rührei und Käse. War zwar so nicht geplant, aber trotzdem sehr gut! Im Restaurant Kypros in Ottensen habe ich Kokinisto vom Rind gegessen - boah, war das lecker! Und so zart, der Hammer! Ach, und bei lieblings in St. Pauli haben wir auch noch Rast gemacht. Pizza gab es an diesem Tag leider nicht, aber das Panino, Chili con Carne und vor allem die hausgemachte Zitronenlimonade schmeckten uns auch.
  • Hotel: War nicht nötig, wir haben bei Verwandten übernachtet.
  • Sightseeing: Wir haben eine Tour mit einem Doppeldeckerbus gemacht und mussten feststellen, dass der Spaßfaktor doch sehr stark vom Tourguide abhängt: im ersten Bus war dieser ziemlich lustig und locker, im zweiten langweilig und fast schon unfreundlich. Außerdem waren wir im Schanzenviertel bummeln, haben kurz am Millerntor vorbeigeschaut und sind durch den alten Elbtunnel gelaufen.
  • Shopping: War ich letztes Mal bei den Wohngeschwistern noch hoffnungslos von der großen Auswahl überfordert, so habe ich dieses Jahr tatsächlich was gekauft. Allerdings nur Kleinkram, den dicken Geldbeutel haben wir leider daheim vergessen. Außerdem war der Gatte großzügig, so dass ich noch neue Stiefel bekommen habe!
  • und sonst so: Abgegrillt! Und es war so toll! Also bis auf den Zwischenfall mit der Scheibe ... Außerdem haben wir noch beim American Football Jugendländerturnier vorbeigeschaut, da das fast vor unserer Haustür stattfand.

Montag, 29. Oktober 2012

die göttin des gemetzels

Wir kochen dann gemeinsam, wenn ich wieder Zuhause bin, sagt der Lieblingsmann bevor er aus dem Haus geht. Schweinefilet im Speckmantel mit Ofenkartoffeln und Kürbis stehen auf dem Speiseplan. Als damals die Geduld verteilt wurde, war ich aber - wie so oft in meinem Leben - wohl einfach zu spät dran und habe deshalb nicht viel davon abbekommen, dementsprechend kann ich es auch dieses Mal nicht abwarten und beginne alleine zu Kochen. So ein zartes Filet braucht schließlich seine Zeit und wer weiß, wann genau der Kerl nach Hause kommt. Ich umwickle das Fleisch mit dem Speck, brate es von allen Seiten an und schiebe es in den Backofen. Danach schneide ich die Kartoffeln in Spalten und mische sie mit Olivenöl und Knoblauch. Jetzt ist es soweit: mein erster Kürbis! Ich stelle fest, dass er in rohem Zustand nach einer Mischung aus Gurke und Kohlrabi riecht, gar nicht mal so übel also. Während ich noch mit der Freundin aus dem Norden kurze Nachrichten zum Thema austausche, suche ich nach einem Messer, das scharf genug ist. Das erste fällt direkt durch, damit bekomme ich den Kürbis nie und nimmer durchgeschnitten. Mit dem nächsten geht es schon besser, allerdings ist es immer noch ein ganz schöner Kraftakt, einigermaßen gleichmäßige Spalten zu schneiden. Während ich meine ganze Kraft dazu aufbringe, den Kürbis zu besiegen, rutsche ich mit dem Messer ab und lande mit Schmackes in meinem Mittelfinger. Im ersten Moment ist der Schreck größer als der Schmerz und ich bin erstaunt, wieviel Blut aus der Wunde kommt. Außerdem bemerke ich, dass ich mir auch den Nagel in der Mitte durchgeschnitten habe, was mich ärgert, weil das lange dauern wird, bis es rausgewachsen ist. Dann setzt der Schmerz ein und mir wird ein bisschen übel. Ich packe eine Ladung Küchenpapier um meinen Finger, setze mich auf den Fußboden und bemitleide mich selber. Während ich darüber nachdenke, ob das jetzt wohl genäht werden muss oder nicht, kommt der Lieblingsmann nach Hause, erschrickt, weil seine Frau etwas blass um die Nase ist und auf dem Boden kauert und nachdem er die Situation erfasst hat, hält er mir einen langen Vortrag darüber, dass er doch extra sagte, ich solle auf ihn warten, ich mit Messern nicht umgehen könnte und Kürbis ja sowieso scheiße wäre kümmert er sich darum, dass der blöde Kürbis voll zerkleinert wird und samt den Kartoffeln im Ofen landet und bindet mir - mehr oder weniger fachmännisch - meinen lädierten Finger ein.
Beim Essen kann er seine Schadenfreude darüber, dass mich der Kürbis geschmacklich nicht vom Hocker haut und somit alles umsonst war, übrigens kaum verbergen. Er wollte ihn ja sowieso nie probieren. (Er hat es nicht so mit ihm unbekannten Lebensmitteln. Was der Bauer nicht kennt, ...)

Freitag, 26. Oktober 2012

insomnia

1:00 Uhr: ins Bett
2:30 Uhr: aufwachen, was trinken, aufs Klo, über schnarchenden Kerl ärgern, weiterschlafen.
3:30 Uhr: selbes Spiel wie eine Stunde zuvor - allerdings ohne weiterschlafen. Irgendwann Umzug ins Wohnzimmer aufs Sofa, weil selbst Ohropax nichts bringen. Aber auch hier nicht wieder einschlafen. Mein nicht abstellbares Gedankenkarussell macht mich wahnsinnig.
7:45 Uhr: Blogbeitrag über beschissenste Nacht seit langem verfassen (in letzter Zeit hatte ich viele schlaflose Nächte, aber die toppt alles).
Jetzt bitte bitte noch ein, zwei Stündchen Schlaf, damit ich meinen letzten Urlaubstag wenigstens einigermaßen genießen kann!
(Ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich bis Montag einen einigermaßen vernünftigen Schlaf-/Wachrhythmus hinbekommen soll ...)


Nachtrag:
So zwischen 9:30 und 10:00 Uhr dann doch noch eingeschlafen und kurz vor 13:00 Uhr mordsmäßig erschrocken, weil der Lieblingsmann plötzlich neben mir saß! Hätte ich kein Ohropax drin gehabt, hätte er es nicht geschafft, sich so "anzuschleichen".

Sonntag, 7. Oktober 2012

auch eine art vorfreude

Ich bin einfach nur froh, wenn's rum ist.

Montag, 1. Oktober 2012

september 2012

gelesen  Bodil Martensson: Mord als Alibi
gesehen  The Expendables 2 (Kino) | Resident Evil: Retribution (Kino) | The Avengers (DVD) | The Big Bang Theory (DVD, Staffeln 1-3)
  über kreative Antwortkarten für die Hochzeit | JGA
  über manche Mitmenschen | dass Geheimnisse ausgeplaudert wurden | dass die Suche nach der perfekten Fotolocation für unsere Hochzeit nicht so einfach wie gedacht ist